Auf Nummer sicher

Stadtwerke Völklingen Netz GmbH und THW spielen Blackout-Szenario durch – Notfallpläne für Wasser- und Stromversorgung greifen

7. März 2020

Auf nummer sicher

Stadtwerke Völklingen Netz GmbH und THW spielen Blackout-Szenario durch – Notfallpläne für Wasser- und Stromversorgung greifen

VÖLKLINGEN. Dem einen oder anderen sind sie am Samstag (7. März) vielleicht aufgefallen, die Fahrzeuge des Technischen Hilfswerks (THW) und der Stadtwerke Völklingen: Mitarbeiter beider Einrichtungen haben sich an der Wasseraufbereitung Hoheberg in Wehrden, am Wasserhochbehälter auf dem Sonnenhügel und bei der Druckerhöhungsanlage Haldenweg auf dem Heidstock zu schaffen gemacht. In Wehrden haben sie eine sogenannte Netzersatzanlage mit einer Leistung von 500 Kilovoltampere (kVA) installiert, um die Wasserversorgung der Stadt auch bei einem totalen Stromausfall sicherzustellen – „im Ernstfall bei einem Blackout“, wie Thomas Klein, Geschäftsführer der Netzgesellschaft, erklärt und fügt an: „Am Samstag haben THW und die Stadtwerke Völklingen in einer mehrstündigen Übung den Ernstfall geprobt. Es hat alles wie am Schnürchen geklappt.“ Das bestätigt auch Sebastian Klein, Einsatzleiter des THW.

Die Kräfte des THW und Mitarbeiter der Netzgesellschaft spielten die einzelnen Schritte des vordefinierten Notfallplans „Blackout und Sicherstellung der Grundversorgung“ erfolgreich durch. Ein zweites Aggregat mit 150 kVA pendelt zwischen dem Wasserhochbehälter auf dem Sonnenhügel und der Druckerhöhungsanlage Haldenweg hin und her und soll die Wasserversorgung in den Stadtteilen sicherstellen. Ein drittes Aggregat mit 60 kVA lieferte der Netzleitstelle und der Tankstelle auf dem Betriebsgelände den dort benötigten Strom. Übungen dieser Art finden regelmäßig statt und sind Teil des Aufgabengebiets der Stadtwerke und ihrer Netzgesellschaft. „Durch Übungen von Krisenszenarien stellen wir sicher, dass auch ein größerer Stromausfall – wodurch auch immer ausgelöst – nicht zum kompletten Zusammenbruch der Wasser- und Stromversorgung in der Stadt führt“, betont Thomas  Klein. Wichtig für ein funktionierende Daseinsvorsorge in kritischen Situationen ist eine enge Zusammenarbeit aller Hilfskräfte wie THW, Feuerwehr, Polizei und Rettungseinrichtungen sowie der Stadtverwaltung und nicht zuletzt ihrer Stadtwerke, die den Großteil der Infrastruktur für Energie und Wasser betreiben und verantworten. 

 

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