Stadtwerke Völklingen verringern ökologischen Fußabdruck weiter

Krematorium der Vereinigten Feuerbestattung Saar in Völklingen erhält Photovoltaikanlage – Hoher Eigenverbrauch – 34,5 Tonnen CO2 werden eingespart

VÖLKLINGEN. Die Stadtwerke Völklingen setzen konzernweit weiter auf die Sonne. Zurzeit wird der Erweiterungsbau des Krematoriums in Völklingen mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ausgerüstet; sie gehört der Vereinigten Feuerbestattung Saar GmbH, an der die Stadtwerke Völklingen beteiligt sind. Noch im Laufe des Novembers soll die Produktion von Sonnenstrom starten. Ein außergewöhnlich hoher Anteil von 90 Prozent davon kommt dem Eigenverbrauch des Krematoriums zugute. „Ich freue mich, dass auch unsere Beteiligungs- und Tochterunternehmen die Energiewende in der Region aktiv mit vorantreiben“, betont Julian Wollscheidt, Geschäftsführer der Stadtwerke Völklingen Holding GmbH. Weitere Anlagen im eigenen Konzern und mit Geschäftspartnern sind laut Julian Wollscheidt in der Planung.

Pro Jahr wird die neue PV-Anlage 34,5 Tonnen CO2 einsparen. „Damit unterstreichen wir unser Ziel, den ökologischen Fußabdruck des Stadtwerke-Konzerns immer weiter zu verringern. Klimaschutz ist uns ein großes Anliegen“, sagt Julian Wollscheidt. Die PV-Anlage hat eine Leistung von 86,58 Kilowattpeak und bedeckt eine Dachfläche von rund 421 Quadratmeter. „Die Anlage ist ein mess- und sichtbarer Beitrag zur Energiewende in der Region; damit wollen wir auch ein Zeichen für den Grundstein des nachhaltigen Betriebes eines Krematoriums setzen“, ergänzt Uwe Kunzler, Geschäftsführer der Vereinigten Feuerbestattung Saar GmbH.

Ihr Engagement für erneuerbare Energien hatte die Stadtwerke Völklingen Vertrieb GmbH (Stadtwerke Völklingen) bereits im Herbst 2019 mit dem Erwerb von Anteilen an der Neustromland Projekt 2 GmbH (NSL P2) deutlich gemacht. Mit den Anlagen in Völklingen-Ludweiler, Püttlingen und Kröv (Mosel) haben die Stadtwerke Völklingen ihre eigene Stromerzeugung aus Sonnenlicht auf fünf Megawatt installierte Leistung erhöht. Das entspricht einem Fünftel des Spitzenbedarfs der Stadt Völklingen.

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