Völklinger Familien setzen voll auf Grün

Beitrag zum Klimaschutz mit Elektroauto und eigener Ladestation – Fördermittel vom Bund und Komplettangebot der Stadtwerke Völklingen machen private Verkehrswende einfach

VÖLKLINGEN. Sie hängen an der Wand und warten auf ihre Einsätze: die neuen Stromtankstellen der Völklinger Familien Bechold und Lutter. Beide setzen ab sofort voll auf Grün. Denn mit den sogenannten Wallboxen läuten die Familien ihre persönliche Verkehrswende ein und damit einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, wie sie finden. „Wenn unser kleiner E-Flitzer kommt, können wir sicher und schnell zuhause laden“, freut sich Nicole Bechold vom Sonnenhügel und fügt an: „Alles ist vorbereitet. Mit dem Komplettpaket der Stadtwerke Völklingen sind wir super einfach zur Ladestation gekommen.“ Die Stadtwerke Völklingen haben einen Vor-Ort-Check gemacht, die Wallbox geliefert, installiert und in Betrieb genommen. Der E-Smart kommt in den nächsten Wochen, dann werden Nicole und Michael Bechold klimaneutral durchs Land fahren. „Über einen Verwandten sind wir auf das Angebot der Stadtwerke aufmerksam geworden. Wir haben uns beraten lassen und dann auch gleich den Auftrag erteilt. Das preisgünstige Paket und die attraktive Förderung hat uns den Umstieg einfach und erschwinglich gemacht“, betont Michael Bechold. „Man muss Zeichen setzen und auch mal vorangehen.“ Seit Ende 2020 gewährt die KfW Fördermittel für private Ladestationen in Höhe von 900 Euro. Die Bedingungen: Der Strom zum Beladen des E-Autos muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen, die Kosten für Wandladestation und Installation dürfen nicht unter 900 Euro liegen und die Wallbox muss eine Normalladeleistung von 11 Kilowatt haben, smart und steuerbar sein. Auch Nicole und Stefan Lutter vom Sonnenhügel sind über eine Empfehlung zur Stadtwerke-Wallbox gekommen. „Unser Nachbar hat uns von dem Komplettpaket erzählt. Wir haben dann recht schnell zugegriffen, die Beratung war top“, sagt Nicole Lutter. Die Familie wird ihr Elektroauto erst in den nächsten Monaten anschaffen, aber mit der Wallbox an der Hauswand ist der erste Schritt getan. „Der Umstieg auf Elektromobilität war für uns ein logischer Schritt. Man kann nicht Klimaschutz fordern und selbst nichts dazu beitragen. Wie dringlich er ist, führen uns die zunehmenden Wetterextreme ja deutlich vor Augen“, führt Stefan Lutter aus.

Nicht nur Eigentümer von Einfamilienhäusern können Wallboxen installieren lassen. Ein Recht auf eine Ladestation haben auch Mieter und Wohnungseigentümer in Mehrfamilienhäusern. Der Einbau einer Wallbox in der Tiefgarage oder auf dem Gemeinschaftsparkplatz wird durch die Novelle des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) stark vereinfacht. Es bedarf nicht mehr – wie vor der Novelle – der Zustimmung des Vermieters oder aller Miteigentümer vor einer Installation. Die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Ladestation trägt der Antragssteller. Im Juni haben die Stadtwerke Völklingen für die Allgemeine Baugenossenschaft Völklingen 1904 eG in der Robert-Koch-Straße 1 eine Wallbox installiert. Sie ist öffentlich und kann von den Mieterinnen und Mietern genutzt werden.

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