VÖLKLINGEN. Sie biegen langsam auf die Zielgerade ein: Im Frühjahr nächsten Jahres werden die ersten beiden Elektrobusse der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH (VVB) Passagiere an Bord nehmen, um sie leise, effizient und klimaneutral im Linienverkehr zu transportieren. Bei einem Besuch im belgischen Roselare, wo der in Holland ansässige Hersteller VDL Group die E-Busse produziert, überzeugten sich Thorsten Gundacker, Geschäftsführer der VVB, sowie Prokurist und Werkstattmeister Michael Renkes vom Fortgang der Produktion. Zweck ihres Besuches war die sogenannte Zwischenabnahme. „Im jetzigen Stadium sind die Busse in einer Art Rohbau. Wir haben alles unter die Lupe genommen und sind sehr zufrieden mit der Qualität und Verarbeitung der Fahrzeuge“, erklärt Thorsten Gundacker.  
Kurz vor der endgültigen Fertigstellung der Busse werden Thorsten Gundacker und Michael Renkes noch einmal zur Schlussabnahme nach Belgien reisen, um sicherzustellen, dass alle technischen Features und Ausstattungen wie bestellt eingebaut wurden. Auch der Bau der Busse bleibt nicht von den Folgen der Covid19-Pandemie verschont. Daher wird sich die Auslieferung der ersten E-Busse auf Anfang Februar 2022 verschieben. Die Völklinger Verkehrsbetriebe gehen nach wie vor davon aus, dass ab Sommer 2023 insgesamt sechs E-Busse auf Völklingens Straßen unterwegs sein werden.
Parallel zum Bau der Busse ist auch in Völklingen auf dem Werksgelände der VVB einiges vorzubereiten. In vollem Gange sind zurzeit der Umbau der Werkstatt für die Bedürfnisse der E-Mobilität und der Aufbau der Ladeinfrastruktur.

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