Bürgersprechstunde der Völklinger Verkehrsbetriebe

Pressemitteilung der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH

Die erste Bürgersprechstunde der Völklinger Verkehrsbetriebe bezüglich des neuen Buslinienkonzepts, das im Dezember in Kraft treten soll, wurde nur spärlich angenommen. Interessierte Bürger haben im September in einer zweiten Sprechstunde erneut die Möglichkeit ihre Wünsche und Anregungen zu äußern.

PRESSE-MITTEILUNG

der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH

18. Juli 2016

Bürgersprechstunde der Völklinger Verkehrsbetriebe

Die erste Bürgersprechstunde der Völklinger Verkehrsbetriebe bezüglich des neuen Buslinienkonzepts, das im Dezember in Kraft treten soll, wurde nur spärlich angenommen. Interessierte Bürger haben im September in einer zweiten Sprechstunde erneut die Möglichkeit ihre Wünsche und Anregungen zu äußern.

VÖLKLINGEN. Das neue Buslinienkonzept der Völklinger Verkehrsbetriebe wird interessierten Bürgern in zwei Bürgersprechstunden vorgestellt, bei denen sie auch Wünsche und Anregungen äußern können. Die erste Sprechstunde hat Mitte Juli stattgefunden und wurde nur spärlich besucht. Die zweite ist für September geplant, der Termin wird nach den Ferien bekannt gegeben. „Das neue Linienkonzept ist noch nicht in Stein gemeißelt, wir können gerne die Wünsche und Anregungen unserer Fahrgäste aufnehmen und mit einfließen lassen. Hierzu ist es allerdings wichtig, dass sie zu den Sprechstunden kommen und ihre Wünsche äußern“, sagt Thorsten Gundacker-Dollak, Geschäftsführer der Völklinger Verkehrsbetreibe GmbH.

Ziel des neuen Buslinienkonzepts, das vom Stadtrat Anfang Juli beschlossen wurde, ist es, dass der Komfort für Fahrgäste in Sachen Taktung, Linien und Haltestellen voll erhalten bleibt, unterm Strich aber kräftig gespart wird. Diese Einsparung wollen die Völklinger Verkehrsbetriebe unter anderem damit erreichen, dass Streckenüberschneidungen teilweise vermieden werden. Thorsten Gundacker-Dollak erklärt die wesentliche Änderung bildlich: „Bisher sind unsere Linien sternförmig angelegt gewesen mit Ziel- und Endpunkt in der Kernstadt Völklingen. Das heißt, dass viele Linien in der Innenstadt parallel laufen. Künftig sind die Strecken so konzipiert, dass sie in der Innenstadt in Teilen nicht mehr doppelt befahren werden. Dadurch sparen wir zehn Prozent der Fahrleistung ein“. Für die Fahrgäste ändere sich nichts am Komfort, betonte er, auch die Taktung bleibe erhalten. Es komme lediglich an der einen oder anderen Stelle zu zeitlichen Verschiebungen nach vorne oder hinten; die Taktung werde aber auf jeden Fall auf den Folgeverkehr abgestimmt.

Die Völklinger Verkehrsbetriebe befördern jährlich um die drei Millionen Fahrgäste sicher an ihre Ziele, dabei legen ihre 28 eigenen Busse bisher jährlich rund eine Million Kilometer zurück. „Durch die Vermeidung der Streckenüberschneidung erreichen wir eine Einsparung von 100.000 Kilometer. Diese Einsparung reduziert nicht nur den Kraftstoffverbrauch und den Verschleiß bei Bussen, sondern auch den Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids“, erklärt Thorsten Gundacker-Dollak und fügt an: „auch die Verkehrsbelastung in der Innenstadt
reduziert sich durch die neue Streckenführung, das trägt zur Erhöhung der Lebensqualität bei.“

 

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