Reges Interesse am neuen Buslinienkonzept

Pressemitteilung der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH

Zweite Bürgersprechstunde der Völklinger Verkehrsbetriebe gut angenommen – Wünsche zum neuen Fahrplan und Austausch über alltägliche Erfahrungen

PRESSE-MITTEILUNG

der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH

25. Oktober 2016

Reges Interesse am neuen Buslinienkonzept

Zweite Bürgersprechstunde der Völklinger Verkehrsbetriebe gut angenommen – Wünsche zum neuen Fahrplan und Austausch über alltägliche Erfahrungen

VÖLKLINGEN. Mehr Beteiligung der Nutzer, höhere Transparenz: Das ist den Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH (Völklinger Verkehrsbetriebe) unter der neuen Konzernleitung von Michael Böddeker wichtig: Von daher freuten sich die Vertreter der Verkehrsbetriebe besonders, dass sich zur zweiten Bürgersprechstunde 15 Teilnehmer angemeldet hatten. Im Fokus der Veranstaltung am 20. Oktober stand das neue Buslinienkonzept, das zum Fahrplanwechsel im Dezember in Kraft treten soll. Thorsten Gundacker-Dollak, Geschäftsführer der Völklinger Verkehrsbetriebe, hat es vorgestellt. Die Teilnehmer konnten Fragen stellen, Wünsche äußern und Anregungen mitteilen. Von allem wurde rege Gebrauch gemacht. Im Fokus standen Anschlussverbindungen, der Schulverkehr und Spätverbindungen. Bei Letzterem verwies der Geschäftsführer auch auf die Möglichkeit, hier das AST Taxi rufen zu können. Bei den anderen Wünschen versucht er, die Verbindungen im Fahrplan um etliche Minuten nach vorne oder hinten zu verschieben, um den Interessen gerecht zu werden. Wichtig war für ihn auch zu erfahren, was Fahrgäste darüber hinaus bewegt. „Nur wenn wir wissen, wo der Schuh drückt, können wir auch aktiv werden“, resümiert er und fügt an: „Sicher werden auch wir es nicht jedem recht machen können, aber wir versuchen, im Rahmen unserer Möglichkeiten möglichst viele Wünsche zu realisieren.“

Gleicher Komfort – geringere Kosten

Ziel des neuen Linienkonzepts ist es, den bisherigen Komfort zu erhalten, unterm Strich jedoch kräftig zu sparen. Die Verluste des öffentlichen Personennahverkehrs müssen dauerhaft gesenkt werden, das ist eine Vorgabe des Sanierungsgutachtens und der Kreditgeber. Den Völklinger Verkehrsbetrieben ist das gelungen: Taktung, Linien und Haltestellen bleiben wie bisher. Das Defizit sinkt von aktuell 1,9 Millionen Euro auf künftig maximal eine Million Euro pro Jahr. Die größte Einsparung bringt das neue Linienkonzept; bei den Strecken werden künftig zum Beispiel Überschneidungen weitgehend vermieden. Schon durch diese Maßnahme fahren die Busse pro Jahr 100.000 Kilometer weniger, ohne jeglichen Einfluss auf das Fahrangebot. „Bisher waren unsere Linien sternförmig ausgelegt mit Start und Ziel in der Innenstadt. Dadurch haben sich Strecken gedoppelt. Das haben wir jetzt geändert und sparen allein dadurch zehn Prozent der Fahrkilometer ein“, erklärt er einen wesentlichen Baustein der Strategie. Die Völklinger Verkehrsbetriebe transportieren jährlich gut drei Millionen Fahrgäste sicher an ihre Ziele.

 

Ansprechpartner für die Presse:
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