Die Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH (VVB) setzen ihre nachhaltige Mobilitätsoffensive weiter fort und haben 14 weitere Elektrobusse für ihre Flotte bestellt. Diese Investition trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität in der Region bei. Die insgesamt 14 bestellten Elektrobusse werden über den Zeitraum von zwei Jahren geliefert. In den Jahren 2024 und 2025 werden je sechs Solo-Elektrobusse und 1 Gelenk-Elektrobus erworben. Die Fahrzeuge wurden europaweit ausgeschrieben und die Bestellung wurde nach den Sommerferien an den Fahrzeughersteller MAN vergeben.
Elektrisch für die Mobilitätswende
Bis zum Jahr 2025 wird die Flotte der VVB von sechs auf insgesamt 21 Elektrobusse erweitert, die geräuschlos und emissionsfrei durch die Straßen von Völklingen fahren werden. Dieser Schritt ist Teil eines umfassenden Plans der VVB, bis spätestens 2031 ihre gesamte Flotte von 35 Bussen auf 100 Prozent elektrischen Betrieb umzustellen.
Diese Investition bringt ökologische Vorteile für die Region mit sich und ermöglicht Einsparungen an klimaschädlichem Treibhausgasen. Als erstes komplett emissionsfreies Verkehrsunternehmen im Saarland erwartet die VVB, jährlich rund 1.000 Tonnen CO2 einzusparen. Thorsten Gundacker, Geschäftsführer der VVB, freut sich über diese Meilenstein-Entscheidung: „Unsere Investition in Elektrobusse ist ein weiterer großer Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Mobilität in Völklingen. Dies ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg zur vollständigen Elektrifizierung unserer Busflotte bis 2031. Wir sind stolz darauf, Vorreiter für umweltfreundlichen Nahverkehr im Saarland zu sein und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten." Die VVB setzt sich weiterhin engagiert dafür ein, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger Völklingens zu verbessern und eine saubere und nachhaltige Zukunft der Region mitzugestalten.
Das Projekt "Umstellung des ÖPNV in Völklingen auf Elektromobilität (2)" wird im Rahmen der Förderrichtlinie Schiene des BMDV mit insgesamt 4,3 Mio.Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
